Trockene Scheidewände
Trockene Scheidewände kennen viele Frauen als Problem und ist kein Tabuthema mehr. Sie werden als störend empfunden und können die Lebensqualität negativ beeinflussen.
Trockene Scheidewände kennen viele Frauen als Problem und ist kein Tabuthema mehr. Sie werden als störend empfunden und können die Lebensqualität negativ beeinflussen.
Juckreiz und Brennen sind ein häufiges Beschwerdebild. Während des Geschlechtsverkehrs können Schmerzen bis hin zu Verletzungen auftreten.
Die Ursachen von trockenen Scheidewänden sind unterschiedlich. Infektionen, Verletzungen im Intimbereich, Schwangerschaft oder die Einnahme der „Pille“ sind die häufigsten.
Auch während und nach der Menopause leiden viele Frauen an trockenen Scheidewänden. Dies hängt in erster Linie mit einem unausgeglichenen Hormonhaushalt zusammen.
Eine trockene Scheide ist ein Risiko, weil die Scheide nicht mehr genügend Feuchtigkeit produziert. Bakterien und Pilze können sich ansiedeln und führen zu Infektionen, denn das gestörte Milieu fördert die Einnistung von Krankheitserregern.
Der pH-Wert der Vaginalschleimhaut ist mit 3.8 – 4.5 deutlich „saurer“ als jener der Körperhaut (pH-Wert 5). Durch die „saure“ Umgebung der Vaginalschleimhaut wird diese vor Bakterien und Viren geschützt.
Trockene Scheidewände brauchen besondere Pflege und sollten kein Tabu-Thema mehr sein! Eine Abklärung bei Ihrem Frauenarzt wird empfohlen.
Eine zentrale Rolle spielt auch die ausgewogene Ernährung und die Aufnahme der essentiellen Fettsäuren (Omega FS, z.B. Sanddornöl).
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